Agnieszka Polska
Braudel Clock - Grapefruit Diamond, 2022
Chromalux Print auf Aluminium, UV Print auf Acrylglas, rotierende Aluminium- und Stahluhr, 70 x 70 x 17 cm
The Thousand-Year Plan, 2021
Zweikanal HD-video und Sound Installation, Ausstellungsansicht Museum of Modern Art, Warschau, 2021
The Thousand-Year Plan, 2021
Zweikanal HD-video und Sound Installation, Ausstellungsansicht Museum of Modern Art, Warschau, 2021
Ask the Siren, 2017, HD video, Ausstellungsansicht 14th Baltic Triennale, Center of Contemporary Arts, Vilnius
Agnieszka Polska (*1985 in Lublin, Polen, lebt und arbeitet in Berlin) ist vor allem für ihre analytischen, hypnotischen und vielschichtigen Videoinstallationen bekannt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Betrachtung des Einzelnen im Kollektiv. Indem Polska oft über ihre eigene Position als Künstlerin und die Funktion des Künstlers in der Gesellschaft nachdenkt, spricht sie ethischen Unklarheiten an, mit denen das Individuum konfrontiert ist. Gleichzeitig sind wir Produzent dieser gelebten Realität, mit all ihren metaphysische Schwankungen zwischen Universalität und Sein, als auch die Mechanismen hinter solchen Bewegungen – Bild, Technologie, Sprache, Poesie, Vorstellungskraft und Wahrnehmung.
Ausgewählte Einzelausstellungen: Polska/ Ziętek, Dzielna Foundation, Warschau (2023); A Thousand Year Plan, Museum of Modern Art, Warschau (2021); The New Sun, Heide Museum of Modern Art, Melbourne (2021); Where Have You Been So Long?, La Casa Encendida, Madrid (2021); und The New Sun, FRYE, Seattle (2020).
Ihre Arbeiten waren in unzählichen Ausstellungen und Filmvorführungen zu sehen, u.a.: 24th Biennale of Sydney, Sydney (2024); 14th Shanghai Biennale, Shanghai (2024); MUDAM Luxembourg, Luxemburg (2023); Kunsthalle Bratislava, Bratislava (2023); Galleria Nazionale d'Arte Moderna, Rom (2023); Belvedere 21, Wien (2022); Baltic Triennial 14, Vilnius (2021); Tokyo Photographic Art Museum, Tokio (2019); 6th Athens Biennale, Athen (2018); 57th Biennale di Venezia; Venedig (2017); New Museum, New York (2016); National Art Gallery, Prag (2016); MoMA, New York (2015); Tate Modern, London (2012).
Polskas Arbeiten sind Teil von privaten und institutionellen Sammlungen, unter anderem dem Museum of Modern Art, Warschau; der EVN Collection, Wien; der Art Collection Telekom, Bonn; dem MUDAM, Luxemburg; der Galeria Arsenal, Bialystok; der ING Polish Art Foundation, Warschau; dem EMΣT, National Museum of Contemporary Art, Athen.
2017 wurde sie mit dem Preis der Nationalgalerie Berlin ausgezeichnet.