Costa Vece
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Untitled, 2012,
wood, wood trunck, wood sculptures and wood masks, acrylic colour, acrylic spray,
222 x 80 x 80 cm
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Costa Vece, Why does my heart feel so bad?, 2011,
Papercut with collage on paper, wooden frame,
30 x 22 cm, 42 x 32 x 3 cm (with frame)
Me as a revolutionary, dictator, guerilla, freedom fighter, terrorist, jesus christ, 2007
Fotografie
80 x 106,67 cm, gerahmt
Revolucion/Patriotismo TENT, 2006
Stofffetzen, Sicherheitsnadeln, Holz, 2 Stühle, Tisch, Lampe, Teppich
300 x 240 x 360 cm
Costa Vece, 1969 in der Schweiz als Sohn italienisch-griechischer Eltern geboren, wurde spätestens durch seine Beteiligung an der Biennale von Venedig 1999 international bekannt. Seine Arbeiten stellen Fragen nach der Möglichkeit von Heimat und kultureller Identität, sprechen von sozialer Ausgrenzung und existenzieller Obdachlosigkeit. Mit einfachen, gefundenen Materialien und Alltagsgegenständen baut er unzugängliche und verbarrikadierte Orte, die die AusstellungsbesucherInnen und PassantInnen teilweise ausgrenzen bzw. ihnen ein Gefühl davon vermitteln. Wie provisorische Lager schieben sich diese Gebilde in den Raum und zeigen mit ihren Wandbildern und Parolen, den Flaggen und dem Stacheldraht ein widerständiges Bild. Bezeichnend für Costa Veces Installationen sind das hohe Maß an Intensität, eine beinahe unmittelbare Auseinandersetzung mit existenziell-emotionalen Fragestellungen und entsprechenden Brechungen in der Ästhetik. Auf seine Installationen projiziert er Filmsequenzen, die sich ihm durch ihre Intensität besonders eingeprägt haben. Er zeigt uns Welten voller Intimität, Erinnerung und Sehnsucht, jedoch erleiden die gesellschaftlichen Utopien in seinen Arbeiten Schiffbruch. Costa Vece entwirft Endzeitvisionen politischer Gewalt und zeigt uns die abweisenden Fassaden politischer Inszenierung.
In den letzten Jahren waren seine Arbeiten unter anderem im Migros Museum, Zürich (2001), in der Kunsthalle Schirn, Frankfurt (2004), im Museion, Bozen (2007) und im Kunsthaus Zürich (2008) zu sehen.