Camila Sposati
Geboren 1972 in São Paulo, lebt und arbeitet in Wien.
Camila Sposatis Arbeit untersucht Transformations- und Energieprozesse mit Methoden, die sich häufig wissenschaftlichen Forschungsmethoden annähern. Sie untersuchte Prozesse im mikroskopischen und globalen Maßstab, wie das Wachstum von Kristallen in Laboratorien und die geologischen Auswirkungen auf die Erdkruste an verschiedenen geografischen Standorten. In ihrer Arbeit stellt Sposati materielle und historische Prozesse einander gegenüber, um die Linearität von Zeit und Geschichte und ihre Bedeutung in Frage zu stellen.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Kunsthalle Wien (2021), Tabakalera, Donostia-San Sebastian (2020), Pivô Arte e Pesquisa (2019), Ecos do Atlântico Sul, Goethe-Institut (2019), BAK - basis voor actuele kunst, Utrecht (2017), Instituto Tomie Ohtake, São Paulo (2013, 2017), 10. Mercosul Biennale, Porto Alegre (2015), CCBB Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de Janeiro (2015), 3. Bahia Biennale, Salvador (2014), Eleven Rivington Gallery, New York (2013), HICA Das Hochlandinstitut für zeitgenössische Kunst, Inverness-shire (2012), Montehermoso-Kulturzentrum, Vitoria-Gasteiz (2012), Musée de la Chasse und de la Nature, Paris (2012), ausgestellt.