Maurício Ianês -- Sleeping With The Enemy
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Sleeping with the enemy, Maurício Ianês, 2018, Georg Kargl PERMANENT, Wien, Foto: Guilherme Mata, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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CONTR///ATO, Maurício Ianês, 2017, Foto: courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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O Vínculo, Maurício Ianês, 2015, Foto: courtesy Marina Abramovic Foundation
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A bondade dos estranhos, Maurício Ianês, 2008, Foto: Amilcar Packer, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Fractura, Maurício Ianês, 2015, Foto: courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Refus, Maurício Ianês, 2014, Foto: Foto: courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
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Velar, Maurício Ianês, 2017, Foto: Edouard Fraipont, courtesy der Künstler und Georg Kargl, Wien
Maurício Ianês
Sleeping With The Enemy
01/07/2018 - 01/09/2018
In der Performance Sleeping With The Enemy reflektiert Mauricio Ianês den Gebrauch von Symbolen und Sprache, um deren ideologische Verwendung offenzulegen und gleichzeitig zu untergraben. Viele dieser Zeichen sind nicht sichtbar für das ungeschulte Auge und wirken durch ihren kontinuierlichen Gebrauch entleert. Mit der Gegenüberstellung und Hervorhebung jener Symbole in alltäglichen Objekten, weist Ianês auf die Widersprüche der Kunst, der Ästhetik sowie der Politik unserer zeitgenössischen Gesellschaft hin und fragt zugleich, inwieweit diese Zeichen die Unterdrückung und Ausgrenzung fördern.
In dieser, 24 Stunden andauernden, Performance wird der Künstler durch ununterbrochenes Singen zur Erschöpfung gebracht. In einer Umgebung, die überfüllt ist mit Symbolen des Zwangs, des Protests und des Konsums, präsentiert sich der Künstler als Körper, welcher sich nicht in eine normative, soziale Gesellschaft eingliedert und zeigt so auf, wie Sensibilität und Verlangen in diesem bedrückenden Diskurs eingeengt werden.