Harald Klingelhöller

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Harald Klingelhöller, Inmitten der panischen Ebene etwas ähnliches, (Kette) Aluminium / Kupfer, 2016, Ausstellungsansicht, Matthias Bildstein, courtesy Georg Kargl Fine Arts, Wien

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Harald Klingelhöller, Will you remember ? Echo, 2016, Ausstellungsansicht, Matthias Bildstein, courtesy Georg Kargl Fine Arts, Wien

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Hier als ein Abstand, Schattenversion dreifach, 2009
Stahl pulverbeschichtet, Filz
140 x 70 x 35 cm

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Bridges and Echoes, Schrankversion, 2009
Aluminiumguss
43 x 50 x 50 cm

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Das Meer bei Ebbe geträumt, Schrankversion, 2009
Gips, Stahl
33 x 165 x 40 cm

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Räume hinter Räumen hinter erzählten Räumen, Schrankversion, 2009
Gips, Stahl
99 x 175 x 85 cm

Harald Klingelhöller

Seit Mitte der 80er Jahre stellt  Harald Klingelhöller (1954) die Verbindung von Skulptur und Sprache in den Mittelpunkt seines Werks. Die oftmals metaphorisch –poetischen sprachlichen Konstruktionen, die seiner bildhauerischen Arbeit vorausgehen, sind mehr als nur Titel der jeweiligen Werke und  verschränken sich mit formal sehr verschiedenartig gestalteten Skulpturen. Der grundsätzlichen Offenheit linguistischer Systeme entsprechend, begreift Klingelhöller seine Skulpturen nicht als endgültige Setzungen, sondern als jeweils gleichrangige Versionen der Zusammenführung von sprachlichem Ausdruck und skulpturaler Form. Den Skulpturen gehen keine vorbereitenden Zeichnungen oder Entwürfe voran, die Formen werden Schritt für Schritt am Objekt entwickelt. Ziel des Künstlers ist es, ein UNS, einen prinzipiell unabgeschlossenen Resonanzraum zwischen Skulptur, umgebenden architektonischen Rahmen und Betrachter zu schaffen, in dem sich die Bedeutungen seiner Werke beständig verändern und neu verhandelt werden.

Harald Klingelhöllers Werke waren u.a. im Museu Serralves, Porto (2007), Musée d´Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg (2009) oder auf der Beaufort03, triennale de sculpture, Ostende (2009) zu sehen.