Markus Schinwald

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Biennale Venedig, 2011

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Ausstellungsansicht, Biennale Venedig, 2011

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Ausstellungsansicht, Biennale Venedig, 2011

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Orient, HD, 9 min. loop, 2 channel projection, 2011

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Orient, HD, 9 min. loop, 2 channel projection, 2011

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Orient, HD, 9 min. loop, 2 channel projection, 2011

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1st PART CONDITIONAL, 2004
DVD, 35 mm gelooped, 3 min., Ed. 7

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Albertine, 2009
Holz, weiße Farbe, Jute, Malerei (Öl auf Leinwand)
205 x 210 x 54 cm, 50 x 38 cm

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August, 2003
Marionette, Motor, Kleidung
H: 182 cm

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Contortionists (Vicky), 2003
C-print, Ed.3 + 1 A.P.
100 x 100 cm

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Diarios (to you) #15, 2003
S/W Fotografie, Ed. 5
25 x 60 cm

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Dictio pii, 2001/2002
Duratrans auf Spiegel, Ed. 5
27 x 60 cm

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Dictio pii, 2001/2002
Duratrans auf Spiegel, Ed. 5
27 x 60 cm

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Skies, 2009
Öl auf Leinwand
diverse Maße

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Isaak, 2003
Pigmentdruck
100 x 70 cm

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Raymund, 2009
Öl auf Leinwand
97 x 62 cm

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Untitled (sacks 2), 2009
Holz, Jute
120 x 65 x 74 cm

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Untitled (legs 13), 2009
Holz, Leder
115 x 153 x 153 cm

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Untitled, 2007
Holz, Metal
76 x 100 x 80 cm

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Solange, 2005
Marionette, Schaukel, Kleidung

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A Stage Matrix, 2003
Holz, Spiegel, Performance 30 min.
250 x 250 cm

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ten in love, 2006
Duratrans auf Spiegel, Ed. 5
25 x 60 cm

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ten in love, 2006
Duratrans auf Spiegel, Ed. 5
25 x 60 cm

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Unna, 2008
Öl auf Leinwand
55 x 46 cm (gerahmt)

Markus Schinwald

Die psychologische Auseinandersetzung mit Raum und Körper, das Unheimliche und das Unbehagen, das Defizitäre sowie die irrationalen Tiefen des individuellen und kollektiven Seins sind die Themen der Arbeiten von Markus Schinwald (1973). Ausgangspunkt ist der menschliche Körper in all seiner Unzulänglichkeit. In Schinwalds Fotografien, Skulpturen und Filmen mit Anleihen aus den darstellenden Künsten, wie etwa Theater und Tanz wird dieser zur Projektionsfläche psychologisch aufgeladener Innenwelten, die sich permanent ihren Weg nach außen suchen und sich dort manifestieren. Mit subtilen Eingriffen, Attributen und Manipulationen, wie uneindeutigen Apparaturen und prothetischen Accessoires, wird dem scheinbar gefestigten Körper eine beunruhigende körperliche Oberfläche verliehen. Die Szenarien, die Schinwald entwickelt, folgen keiner linearen Narration mit Anfang und Ende, sondern zirkulieren obsessiv und repetitiv um eine inhaltliche Mitte. Die auf den ersten Blick minimal-kühlen Inszenierungen verdichten sich so zu einem komplexen Wirkungsgefüge, das eine Vielzahl an Möglichkeiten und Geschichten zulässt, die sich aus unserem kollektiven Gedächtnis speisen.

Zuletzt waren die Arbeiten von Markus Schinwald u.a. im Kunsthaus Bregenz (2009), im Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich (2008), in der Tate Modern in London (2007) oder in der Kunsthalle Wien (2007) zu sehen. Seine Arbeiten befinden sich in renommierten Sammlungen wie der Tate Modern in London, dem Belvedere in Wien, dem MUMOK in Wien , dem ARC Musée d'Art Moderne in Paris oder dem Migros Museum in Zürich.