Gerwald Rockenschaub

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2009, Farbfolie auf Alucore, Aluminiumrahmen, 100 x 100 cm

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2009, Farbfolie auf Alucore, Aluminiumrahmen, 100 x 100 cm

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2009, Farbfolie auf Alucore, Aluminiumrahmen, 100 x 100 cm

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2007, MDF lackiert, 230 x 410 x 250 cm

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2007, gefärbtes Acrylglas, 100 x 80 x 5 cm

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2007, gefärbtes Acrylglas, Rahmen: geölte Eiche, 100 x 80 cm

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2006, Farbfolie auf lackiertem Alucore, eloxierter Aluminiumrahmen, 150 x 210 cm

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2004, 85 Kubi, Acrylglas 5 mm, je 70 x 70 x 70 cm, 350 x 1190 x 70 cm (gesamt)

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2002, schwarze und weiße Farbe auf 8 MDF-Platten, 334 x 1000 cm (8 Platten, je 167 x 250 cm)

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2002, Podest, 8 Animationen, 8 TV Monitore, 8 DVD Player, 8 DVDs, 135 x 438 x 48,6 cm (Podest), H: 44,6 cm (Monitor)

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2002, Acrylglas (transparent/farblos) 10 mm, 6 Industrieschrauben, 6 Industriemuttern, 110 x 156 x 8 cm

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Café Leipzig, 2000, Bänke und Tische, 620 x 150 x 102 cm, Bar, 160 x 70 x 102 cm, Installation und Farbkonzept

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1999, Farbfolie auf Alucore, Aluminiumrahmen, 120 x 170 cm

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1998, PVC, aufblasbar, 100 x 100 x 100 cm

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1985, Öl auf Leinwand, 30 x 20 cm

Gerwald Rockenschaub

Gerwald Rockenschaub zählt zu den international renommiertesten bildenden Künstlern Österreichs und ist zugleich als (Techno-) Musiker und DJ erfolgreich. Die Musik ist Teil seines kulturellen Hintergrunds, vor dem ein komplexes bildnerisches Werk entstanden ist, von den geometrisch konstruierten Ölbildern der frühen 80er Jahre, die der Stilrichtung des „Neo-Geo“ zuzuordnen sind, über maschinell angefertigte Plexiglasplatten und riesige aufblasbare PVC-Objekte bis hin zu den jüngeren computergenerierten Animationen. Gerwald Rockenschaubs Werk ist geprägt durch analytisches Denken und das Prinzip der Reduktion auf wenige, aber wesentliche Elemente und Strukturen. Seine Rauminstallationen im Österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 1993 oder im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien 2005 sind zum einen als minimalistische Objekte zu verstehen, zum anderen verweisen sie auf die Ausstellungsbedingungen der zeitgenössischen Kunst im so genannten White Cube. Dazu greift er mitunter direkt in die Architektur der jeweiligen Ausstellungsräume ein, um das Verhältnis von Betrachter, Kunstwerk und Raum offenzulegen oder umzukehren, so dass die AusstellungsbesucherInnen selbst zum (ästhetischen) Bestandteil der Installation werden.

1993 bespielte Rockenschaub mit Andrea Fraser und Christian Philipp Müller den Österreichischen Pavillon der Biennale von Venedig. 2007 war er auf der documenta 12 mit mehreren Arbeiten vertreten. 2008 gestaltete er die erste Außenbespielung der temporären Kunsthalle Berlin und präsentierte 3 grosse Rauminstallationen in der Kunsthalle Bern.